RDC vs. RDP: Die wichtigsten Unterschiede!
Verstehen Sie die Unterschiede zwischen RDC und RDP, um die ideale Fernzugriffslösung zu finden. Diese detaillierte Analyse zeigt die Unterschiede auf und hilft Ihnen, die richtige Entscheidung zu treffen.
RDC vs. RDP
Im Bereich der Fernzugriffstechnologien spielen häufig zwei Abkürzungen eine Rolle: RDC und RDP. Obwohl sie auf den ersten Blick recht ähnlich erscheinen, gibt es entscheidende Unterschiede, die Ihre Remote-Arbeitserfahrung und Produktivität erheblich beeinflussen können.
In diesem Beitrag gehen wir auf die wesentlichen Unterschiede zwischen RDC (Remote Desktop Connection) und RDP (Remote Desktop Protocol) ein, um Ihnen fundierte Entscheidungen beim Zugriff auf Ihren Computer oder einen Remote-Server zu ermöglichen.
Was ist RDC (Remote Desktop Connection)?
Was bedeutet RDC? RDC, kurz für Remote Desktop Connection, ist eine Microsoft-Technologie, die es Benutzern ermöglicht, von einem anderen Gerät aus auf einen Remote-Computer oder -Server zuzugreifen.
Das Hauptziel von RDC ist es, Benutzern die volle Kontrolle über den Remote-Computer zu geben und ihn so zu bedienen, als säßen sie direkt davor. Diese Funktion ist von unschätzbarem Wert für IT-Experten, Systemadministratoren und alle, die von überall auf der Welt nahtlos auf ihre Workstations zugreifen möchten.
RDC verwenden
Folgen Sie den folgenden Schritten, um einen anderen Computer im selben lokalen Netzwerk per Remotedesktopverbindung zu steuern.
- Hinweise:✎...
- Für die Verbindung per Remotedesktop über das Internet ist eine zusätzliche Portweiterleitung erforderlich.
- Bitte beachten Sie, dass RDP die Fernsteuerung in den Windows Home/Standard Editionen nicht unterstützt.
Schritt 1: Öffnen Sie auf dem Hostcomputer Einstellungen > System > Remotedesktop und aktivieren Sie die Option „Remotedesktop“.
Schritt 2: Öffnen Sie die Systemsteuerung und navigieren Sie zu System und Sicherheit > Windows Defender Firewall.
Schritt 3: Wählen Sie im linken Bereich „Eine App oder ein Feature durch die Windows Defender Firewall zulassen“.
Schritt 4: Suchen Sie „Remotedesktop“ in der Liste der verfügbaren Apps, aktivieren Sie es und klicken Sie auf „OK“.
Schritt 5: Suchen Sie auf dem Clientcomputer im Startmenü nach „Remotedesktopverbindung“ und starten Sie die Anwendung.
Schritt 6: Geben Sie die IP-Adresse und den Benutzernamen Ihres Heimcomputers ein und klicken Sie auf „Verbinden“.
Schritt 7: Geben Sie Ihre Anmeldedaten ein und klicken Sie auf „OK“. Sie sollten nun mit dem Remote-Computer in Ihrem lokalen Netzwerk verbunden sein.
Was ist RDP (Remote Desktop Protocol)?
RDP (Remote Desktop Protocol) bildet die Grundlage für RDC. Es handelt sich um ein proprietäres Protokoll von Microsoft, das die Übertragung grafischer Benutzeroberflächen (GUI) und Eingaben zwischen einem lokalen Gerät und einem Remote-Server ermöglicht.
RDP fungiert im Wesentlichen als Kommunikationskanal und ermöglicht Benutzern die Interaktion mit einem Remote-Desktop oder einer Anwendung, die auf einem Remote-Rechner gehostet wird.
Ist RDP verschlüsselt? Der Fernzugriff über Netzwerk- oder RDP-Ports mag zwar vorteilhaft erscheinen, birgt aber auch potenzielle Sicherheitslücken. Cyberkriminelle und Hacker versuchen ständig, diese Schwachstellen auszunutzen und setzen Taktiken wie Brute-Force-Angriffe ein, bei denen private Systeme mit zahlreichen Passwortversuchen bombardiert werden, um sich unbefugten Zugriff zu verschaffen.
Verschiedene Cyberangriffe stellen eine ständige Bedrohung für Remote-Verbindungssysteme dar. Eine wirksame Maßnahme zur Abwehr dieser Risiken ist der Einsatz virtueller privater Netzwerke (VPNs). Zusätzlich kann die Implementierung einer strengen Gruppenrichtlinie zur Steuerung des Benutzerzugriffs basierend auf den erforderlichen Berechtigungen und Zwecken die Sicherheit erhöhen.
Um zusätzliche Schutzebenen hinzuzufügen, kann die Konfiguration von Firewall-Regeln hilfreich sein. Diese Regeln dienen als zusätzliche Sicherheitsbarriere für eine einzelne oder sogar mehrere gleichzeitige IP-Adressen und verbessern so den Gesamtschutz gegen potenzielle Bedrohungen. Mit diesen Vorsichtsmaßnahmen können Sie das Risiko von Sicherheitsverletzungen bei der Nutzung von Remote-Verbindungen deutlich reduzieren.
Wichtige Unterschiede zwischen RDC und RDP
Obwohl RDC und RDP oft synonym verwendet werden, ist es wichtig, die Unterschiede zu kennen:
Unterschiede in der Kategorie:
- RDC ist die Client-Anwendung: Remote Desktop Connection (RDC) ist die Client-Anwendung, die in verschiedenen Microsoft-Betriebssystemen, einschließlich Windows 10, integriert ist. Es ist das Tool, mit dem Sie eine Verbindung zu einem Remote-Computer oder -Server herstellen, auf dem der Remote Desktop Services (RDS)-Host läuft.
- RDP ist das Protokoll: Remote Desktop Protocol (RDP) ist die zugrunde liegende Technologie für die Übertragung von Bildschirmfreigabe-, Tastatur- und Mauseingabedaten zwischen lokalen und Remote-Geräten. Ohne RDP würde RDC nicht funktionieren. Unterschiedliche Funktionen:
RDC bietet volle Desktop-Kontrolle:
- Mit RDC erhalten Sie vollständigen Zugriff auf den Remotedesktop: Das bedeutet, Sie können Dateien öffnen, Anwendungen ausführen, Systemänderungen vornehmen und den Remote-Computer so nutzen, als wären Sie physisch vor ihm.
- RDP ermöglicht den Zugriff auf bestimmte Anwendungen: RDP hingegen ermöglicht Benutzern die Verbindung mit einer bestimmten Anwendung oder einem virtuellen Desktop, der auf dem Remote-Server gehostet wird. Dadurch wird der Zugriff auf andere Anwendungen oder das Hostsystem eingeschränkt und ein kontrollierteres und sichereres Remote-Erlebnis gewährleistet.
Unterschiedliche Kompatibilität:
- RDC wird häufig mit Windows in Verbindung gebracht: Als Microsoft-Technologie wird Remote Desktop Connection (RDC) typischerweise mit Windows-Betriebssystemen in Verbindung gebracht. Benutzer, die sich mit Windows-basierten Rechnern verbinden, nutzen häufig RDC.
- RDP ist plattformunabhängiger: Da RDP das zugrunde liegende Protokoll ist, ist es nicht auf Windows beschränkt. Verschiedene Clients und Plattformen von Drittanbietern können RDP-Unterstützung implementieren und ermöglichen so den Zugriff auf Remote-Systeme von verschiedenen Geräten und Betriebssystemen aus.
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Schritt 1: Starten Sie AnyViewer auf dem Remote-Computer. Erstellen Sie ein neues Konto und melden Sie sich nach der Registrierung mit Ihren neuen Anmeldedaten an.
Schritt 2: Starten Sie AnyViewer auf Ihrem lokalen Gerät und melden Sie sich mit dem soeben erstellten Konto an. Dadurch wird der Remote-Computer automatisch Ihrem Konto zugewiesen.
Schritt 3: Gehen Sie zum Bereich „Gerät“, wo Sie den Computer auswählen können, mit dem Sie eine Verbindung herstellen möchten. Für eine reibungslose Verbindung klicken Sie auf „Ein-Klick-Kontrolle“.
- ★ Wenn Sie mehr als zwei Remote-PCs verwalten müssen, sollten Sie Ihr Konto upgraden, um erweiterte Funktionen zu erhalten:
- Mehr Geräte zuweisen. Ein kostenloses Konto bietet drei zugewiesene Geräte, während Pro/Enterprise 10/100 zugewiesene Geräte unterstützt.
- Mehr Verbindungskanäle. Die Enterprise-Version ermöglicht 10 Kanäle.
- Mehr gleichzeitige Sitzungen. Mit einem Professional- oder Enterprise-Plan können Sie 5/10 gleichzeitige Sitzungen nutzen.
- Verbinden Sie sich im Datenschutzmodus. Dadurch wird Ihre Privatsphäre besser geschützt, indem der Remote-PC gesperrt und Tastatur und Maus deaktiviert werden.
- Hochgeschwindigkeits-Dateiübertragung. Übertragen Sie unbegrenzt viele Dateien gleichzeitig mit einer höheren Geschwindigkeit von bis zu 10 MB/s.
Abschluss
Nachdem Sie die Unterschiede zwischen RDC und RDP kennengelernt haben, starten Sie mit AnyViewer – der besten kostenlosen Alternative zu Windows Remote Desktop – in eine neue Ära der Remote-Desktop-Nutzung. Erleben Sie jetzt die Leistungsfähigkeit und Einfachheit!