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Chrome Remote Desktop LAN: Alles, was Sie wissen müssen

Möchten Sie innerhalb Ihres Heim- oder Büronetzwerks Geräte steuern? Mit Chrome Remote Desktop funktioniert das über LAN besonders schnell und sicher. Dieser Artikel zeigt Ihnen die Vorteile einer LAN-Verbindung und gibt praktische Tipps zur Einrichtung.

Von @Nelly
Zuletzt aktualisiert 10.07.2025

Einleitung: Fernzugriff im lokalen Netzwerk

Im digitalen Zeitalter ist der Zugriff auf Computer aus der Ferne zu einer alltäglichen Notwendigkeit geworden. Viele Nutzer suchen gezielt nach dem Begriff „Chrome Remote Desktop LAN“, um eine stabile, schnelle und einfache Verbindung zwischen Computern innerhalb eines lokalen Netzwerks herzustellen.

In diesem Artikel beleuchten wir ausführlich, wie Chrome Remote Desktop über LAN funktioniert, welche Herausforderungen dabei auftreten können, welche Alternativen es gibt und wie Sie mit Tools eventuell noch effizienter arbeiten können.

Was ist Chrome Remote Desktop LAN?

Chrome Remote Desktop ist das beste Tool für Google, das beste Tool für das Internet, das beste Tool für das Internet und die beste Software für das Internet.

Im LAN nutzt Chrome Remote Desktop dennoch Google-Server zur Authentifizierung und Verbindungseinrichtung. Der eigentliche Datenverkehr kann bei günstiger Konfiguration lokal erfolgen, jedoch ist die Steuerung der Verbindung von externen Faktoren abhängig (z. B. Firewall, Google-Dienste-Verfügbarkeit, NAT).

Mögliche Probleme beim Einsatz im LAN

Trotz der Einfachheit können Nutzer beim Einsatz von Chrome Remote Desktop im LAN auf mehrere Probleme stoßen:

🛠️Langsame Verbindung trotz lokalem Netzwerk:

Weil die Verbindung über Googles Infrastruktur läuft, ist die Geschwindigkeit manchmal nicht LAN-typisch.

🛠️Verbindungsabbrüche:

Wenn der Google-Dienst nicht erreichbar ist, funktioniert der Remotezugriff nicht, selbst wenn beide Geräte im selben Netzwerk sind.

🛠️Firewall- oder Portprobleme:

In lokalen Netzwerken mit strengen Firewallregeln kann die Kommunikation blockiert werden.

🛠️Keine reine Peer-to-Peer-Verbindung:

Chrome Remote Desktop wählt den Verbindungsweg automatisch – Nutzer haben keine direkte Kontrolle darüber.

Chrome Remote Desktop richtig im LAN einrichten

Um Chrome Remote Desktop optimal im lokalen Netzwerk zu verwenden, sollten Sie folgende Schritte ausführen:

Schritt 1: Vorbereitung

  • Stellen Sie sicher, dass auf beiden Computern Google Chrome installiert ist.
  • Melden Sie sich mit demselben Google-Konto an.
  • Installieren Sie die Erweiterung „Chrome Remote Desktop“ im Chrome-Browser.

Schritt 2: Einrichtung des Host-Rechners

  • Besuchen Sie remotedesktop.google.com.
  • Wählen Sie „Mein Computer“ und dann „Einrichtung starten“.
  • Installieren Sie das Host-Modul und richten Sie einen PIN-Code ein.

Schritt 3: Zugriff im LAN

  • Starten Sie Chrome Remote Desktop auf dem Client-PC.
  • Wählen Sie den Zielcomputer aus der Liste.
  • Geben Sie den PIN ein und starten Sie die Sitzung.

✅ Zusätzliche Tipps:

Verwenden Sie die gleiche WLAN-Verbindung oder dasselbe LAN.

Deaktivieren Sie die Sicherheitssoftware vorübergehend zum Testen.

Prüfen Sie, ob die Verbindung lokal oder über Relay (Internet) läuft (Netzwerkmonitor verwenden).

Alternative Lösung: AnyViewer für schnellen, lokalen Zugriff

AnyViewer ist eine benutzerfreundliche Alternative zu Chrome Remote Desktop, die auch im LAN hervorragend funktioniert und mehr Kontrolle über die Verbindung bietet. Besonders für Unternehmen oder fortgeschrittene Nutzer ist dieses Tool eine äußerst interessante Option.

★ Vorteile von AnyViewer:
Optimierte Geschwindigkeit im LAN
Reine Peer-to-Peer-Verbindung
Keine Google-Abhängigkeit
Einfache Benutzeroberfläche
Funktion für unbeaufsichtigten Zugriff
Sichere 256-Bit-Verschlüsselung
Laden Sie AnyViewer herunter, installieren und starten Sie es auf Ihren Geräten. Folgen Sie den nächsten Schritten, um eine Fernverbindung herzustellen.
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Sicherer Download

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Nutzung von AnyViewer:

Schritt 1: Klicken Sie auf dem Remote-Computer im linken Bereich auf „Anmelden“ und dann auf „Registrieren“.

Schritt 2: Füllen Sie die Informationen aus und klicken Sie auf „Registrieren“.

Schritt 3: Melden Sie sich auf dem lokalen Computer mit demselben Konto an. Hier werden die zugewiesenen Geräte angezeigt.

Schritt 4: Gehen Sie zur Geräteoberfläche, wählen Sie den Computer aus, mit dem Sie eine Verbindung herstellen möchten, und klicken Sie auf „Ein-Klick-Kontrolle“, um unbeaufsichtigten Fernzugriff durchzuführen.

Anschließend können Sie den Remote-Computer sehen und direkt steuern.

Vergleich: Chrome Remote Desktop vs. AnyViewer

Bevor Sie sich für eine Fernwartungssoftware im LAN entscheiden, lohnt sich ein genauer Vergleich der Funktionen, Stärken und Schwächen der beiden Tools. Sowohl Chrome Remote Desktop als auch AnyViewer bieten gute Möglichkeiten, unterscheiden sich jedoch in entscheidenden Punkten. Im Folgenden finden Sie eine übersichtliche Gegenüberstellung, die Ihnen bei der Entscheidung helfen kann:

Funktion Chrome Remote Desktop AnyViewer
Kosten Kostenlos Kostenlos & kostenpflichtig
LAN-Unterstützung Eingeschränkt Optimiert
Peer-to-Peer Nein (relay-überwacht) Ja
Audioübertragung Eingeschränkt Ja
Benutzerfreundlichkeit Mittel Hoch
Einrichtung Einfach Sehr einfach
Dateiübertragung Nur via Copy & Paste Integriert

Abschluss

Obwohl Chrome Remote Desktop im LAN grundsätzlich funktioniert, stößt es an seine Grenzen, wenn Stabilität, Geschwindigkeit und Funktionserweiterungen gefragt sind. Wer mehr Kontrolle und Komfort wünscht, ist mit einem Tool wie AnyViewer oft besser beraten – insbesondere in lokalen Netzwerken.

Durch die einfache Einrichtung, die hohe Verbindungsgeschwindigkeit und die integrierten Features wie Dateiübertragung und unbeaufsichtigter Zugriff ist AnyViewer eine hervorragende Alternative.

Wenn Sie also regelmäßig innerhalb eines LANs remote arbeiten oder Geräte verwalten müssen, lohnt sich ein Blick auf moderne Lösungen jenseits von Google. Probieren Sie AnyViewer aus und überzeugen Sie sich selbst von der Effizienz und Sicherheit dieser Fernzugriffssoftware.